Giwi Margwelaschwilis Muzal als dekonstruktiver Metatext

TSU, 202 - 15.05-15-30

Im vorliegenden Beitrag wird der postmoderne Roman des deutsch-georgischen Schriftstellers Giwi Margwelaschwili Muzal analysiert und dies als dekonstruktiver Metatext betrachtet.

Im Roman lassen sich mehrere Hinweise finden, die auf die Dekonstruktion und Metafiktion hindeuten, die die wichtigsten Merkmale der postmodernen Literatur darstellen.

Dieser Beitrag basiert deswegen auf der Theorie von dekonstruktiven Textlektüre, die in die Literaturwissenschaft von französischen Philosoph Jacques Derrida in den 60er Jahren des 20. Jahrunderts eingeführt wurde und dabei auf der Theorie der Metafiktion, deren Etablierung in den 1970-1980er Jahren mit den Namen von amerikanischen Literaturforschern verbunden ist.

Aufgrund der obengenannten Theorien soll es aufgezeigt werden, was die Funktion der Metafiktion im Forschungsroman Muzal ist und auf welche Weise der Prätext dieses Romans  also die Ballade Aluda Ketelauri von dem georgischen Dichter Wascha-Pschawela dekonstruiert wird und was als Ergebnisse bekommen werden.