Diskursrelationen am Beispiel von deutschen und georgischen politischen Slogans und ihre Anwendungsaspekte

TSU, 101 - 17.10-17.35

Der Beitrag fokussiert zum einen auf die Erforschung der  politischen Sprache  am Beispiel  von  deutschen und  georgischen Wahlslogans, und  zum anderen wird hier der Versuch unternommen, die Anwendungsaspekte  der  politischen  Kommunikationsformen und –formate im universitären Bereich (am Beispiel TSU/Georgien) zu  präsentieren.  

Politische Prozesse  tragen neue und neu entdeckte Strukturen und Diskurse in die Rraxis. Die politische Kommunikation als international-soziale Entität ist an bestimmte fachliche  Denk- und Handlungsweisen gebunden, die die sprachlichen Erscheinungsformen prägt.  

Im Folgenden versuchen wir die Diskursrelationen hervorzuheben, die für die deutsche bzw. georgische politische Sprachkultur relevant sind. Das Hauptaugenmerk liegt dabei einerseits auf der Beschreibung der Situations- und Argumentationsanalyse  und andererseits auf dem Vergleich der Redestrategien. Im Beitrag wird noch akzentuiert, welche Ausdrucksmöglichkeiten des politischen Diskurses auf der Mikro- und Makroebene  bieten, die  allgemein die Politikwelt in beiden Ländern  prägen.

Anzumerken ist, dass im Herbst  sowohl  in  Deutschland  als auch  in Georgien  Wahlen  stattfinden. Darüber hinaus konzentrieren wir uns  auf  die Deteils aber  als auch auf Komplexität und Gesamtheit der Diskursrelationen. Um ein möglichst vollständiges sprachiches Bild dieser Wahlen zeichnen zu können, beschäftigen wir uns mit der entscheidungsrelevante Zeichenverwendung von politischen Akteuren, Parteien und Koalitionen.