Dr. Nino Popiaschwili
1976 Tbilissi, Georgien. Philologin, Literaturwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Honorarprofessorin an der Ivane Javakhisvili Tbilisi State University. 2005 Habilitation. Seit 1998 unterrichtet in verschiedenen Universitäten Georgien. Publikationen zum Themen: altgeorgische Literatur, Postsowjetische Kultur und Literatur, nationale Identität, Frauenliteratur, Migrationsliteratur.
Monographien:
„Personendarstellung im Sulchan-Saba Orbelianis „Weisheit der Lüge“, Verlag Universal, Tbilisi 2004;
„Georgische Postsowjetische Literatur im Diskurs von kultureller Identität“, Verlag Universal, Tbilisi 2011;
„Frauenliteratur (philologische, kulturologische und genderwissenschaftliche Forschungen)“, Verlag Meridian, Tbilisi 2013;
„Ein Krieg in der Erinnerung der Frau“, Verlag Meridian, Tbilisi 2014;
„Interkulturelles Modell der georgischen Literatur und das Problem der nationalen Identität“, Monographie mit Alexander Kartozia, Natela Chitauri, Schorena Schamanadse, Verlag Universal, Tbilisi.
Als Übersetzerin aus dem Georgischen, gemeinsam mit Julia Dengg, „Giorgi Kekelidse, Gedichte“, „Diana Anfimiadou, Gedichte“, 2013, sowie diverse Übersetzungen aus dem Deutschen seit 2003, u. a. solcher Autoren wie Ferdinand de Saussure („Ferdinand de Saussure LINGUISTIK UND SEMIOLOGIE“ zusammen mit Venera Kawtiaschwili, Schorena Schamanadse, 2010), zuletzt als Mitübersetzerin, Redakteurin und Herausgeberin mit Gert Robert Gruenert der großen Anthologie georgischer Lyrik- „Ich aber will dem Kaukasos zu…“, Pop Verlag, Ludwigsburg 2015: Mitübersetzerin georgischen Autoren, u. a. Schota Rustaveli, Ioane Schawteli, Davit Agmaschenebeli, Davit Guramischwili, Nikolos Barataschwili, Galaktion Tabidse, Lia Sturua, Bessik Charanauli.